

Intention des Entwurfes war es, den Betonbau in mehrere Volumina zu unterteilen, um den eigentlichen Waschstrassenkörper von den anderen Teilen wie Technik und Personalräumen abzuheben. Des Weiteren bestand das Hauptkonzept darin, Gastronomie und Erholung mit der Thematik Waschstrasse zu verbinden.
Diese Rhythmisierung durch die zusätzliche Farbigkeit der Baukörper verweist auf die verschiedenen Bereiche im Gebäude, gibt auf diese Weise Orientierung und leitet den Kunden zum nächsten Abschnitt im Waschgeschehen weiter. In die Betonwände eingelassene Wörter "kommunizieren" mit dem Kunden. Die Schriften sind vertieft in den Beton der Wände eingelassen. Diese inversen Buchstabenreliefs beschreiben alle Bereiche des Waschstraßen-geländes. So ist zum Beispiel in den elf Sprachen der am meisten in Heiligenhaus vertretenen Nationen das Wort "Waschen" eingelassen, oder im Bereich des Panoramaradweges, der einen weiteren Meter unterhalb des Waschareals liegt, Koordinaten des Standortes und ein Verlauf- und Lageplan der Wanderstrecke abgebildet.
Teilnahme am Tag der Architektur der Architektenkammer NRW, 2012
Presse: Download Rheinische Post vom 17.07.2009 Download Der Westen vom 17.07.2009